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Kohlenmonoxid ist hochgiftig, weil es die Bindungsstelle des Hämoglobins für Sauerstoff blockiert. Nach dem gleichen Prinzip, einem Porphyrinring mit eingeschlossenem Eisen- oder Kobalt-Atom an das die giftigen Gasmoleküle andocken können, lassen sich auch Sensoren bauen, die vor Kohlenmonoxid warnen. Physiker um Professor Johannes Barth von der Technischen Universität München (TUM) haben in Zusammenarbeit mit Theoretikern in Lyon und Barcelona Bindungsmechanismen für Gasmoleküle an Eisen- oder Kobalt-Porphyrinen aufgeklärt. In der aktuellen Ausgabe von Nature Chemistry berichten sie über die von ihnen…
Wissenschaftler der beiden Freiburger Exzellenzverbünde Centre for Biological Signalling Studies (BIOSS) und der Spemann Graduiertenschule für Biologie und Medizin (SGBM) haben einen neuen Signalweg in Zellen entdeckt. Dabei handelt es sich um einen Mechanismus, der es ermöglicht, den Transport von Proteinen in Mitochondrien an die jeweilige Stoffwechsellage in Zellen anzupassen. Die Ergebnisse dieser Studie wurden in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht.Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen. Sie wandeln die Energie, die durch Nahrung aufgenommen wird, in eine Form um, die…
Pünktlich zum „Jubiläum“ der Deutschen Akkreditierungsgesellschaft GmbH (DAkkS) startet die Klinkner & Partner GmbH eine Umfrage rund um das Thema Akkreditierung. Bis zum 15. Februar 2011 können sich Interessenten auf www.klinkner.de an der Umfrage „Ein Jahr DAkkS! Wo steht die Labor-Akkreditierung heute?“ beteiligen. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden ab März 2011 anonymisiert auf der Homepage der Klinkner & Partner GmbH präsentiert. Alle Teilnehmer erhalten die Ergebnisse nach Abschluss der Studie per E-Mail zugesendet. Außerdem winkt allen Teilnehmern als kleine Aufwandsentschädigung…
Der Einfluss der Elektronen an Reibungsverlusten ist deutlich höher als bisher vermutet. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Physikern der Universität Basel, die in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins «Nature Materials» publiziert ist. Ihre Erkenntnisse könnten bei der Entwicklung reibungsarmer Werkstoffe wichtig werden.Seit rund 500 Jahren fasziniert das Phänomen der Reibung die Wissenschaft – angefangen bei Leonardo da Vinci mit seinen ersten Studien zur Gleitreibung. Noch heute forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler intensiv an diesem Thema, wobei ausgefeilte Techniken sie…
Die Erdatmosphäre reagiert weniger empfindlich auf Schadstoffe, als einige Forscher bislang fürchteten. Die Konzentration der Hydroxylradikale in der Atmosphäre hat sich in den vergangenen Jahren nämlich kaum verändert, wie ein internationales Forscherteam herausgefunden hat, an dem auch Wissen-schaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz beteiligt waren. Hydroxylradikale reinigen die Luft, weil sie organische Stoffe wie etwa das klimaschädliche Methan abbauen. Da diese Selbstreinigungskraft in den letzten Jahren kaum schwankte, gehen die Forscher davon aus, dass sie zu-mindest durch bisherige Umweltveränderungen…
Der so genannte TOM-Komplex ist das Tor zum Kraftwerk der Zelle: Ihn müssen zahlreiche Proteine passieren, die in den Mitochondrien benötigt werden. Ohne diese Eingangsschleuse könnten die Zellkraftwerke nicht funktionieren; schwere Erkrankungen wären die Folge.Dass das Tor zum Mitochondrium kein statisches Gebilde ist, sondern flexibel reguliert werden kann, zeigt eine neue Studie im Magazin „Cell“, zu deren Autoren auch eine Gruppe um Prof. Albert Sickmann vom ISAS gehört. Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe von Prof. Nikolaus Pfanner, Universität Freiburg, und weiteren…
Infektionsforscher und Physiker in Norddeutschland gehen in Zukunft gemeinsam auf die Jagd nach Krankheitserregern: Auf dem Campus des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY) in Hamburg-Bahrenfeld entsteht unter der wissenschaftlichen Koordination des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) das neue „Centre for Structural Systems Biology“ (CSSB). Das interdisziplinäre Zentrum mit Partnern verschiedener Universitäten und Forschungseinrichtungen aus Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein verfolgt das Ziel, den Angriffen von Krankheitskeimen atomgenau auf die Spur zu kommen.Bei DESY in Hamburg unterzeichnete heute die Bundesministerin für Bildung und Forschung,…
Der Abschlussbericht des Forschungsprojektes „Lebensmittelbedingte Exposition gegenüber Umweltkontaminanten“ (LExUKon) liegt vor. In dem Projekt haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen des Forschungs- und Beratungsinstituts für Gefahrstoffe (FoBiG) und der Universität Bremen berechnet, welche Mengen Cadmium, Blei, Quecksilber, Dioxine und polychlorierte Biphenyle (PCB) Verbraucherinnen und Verbraucher üblicherweise mit der Nahrung aufnehmen. Hauptquelle für die Cadmiumaufnahme sind demnach Gemüse und Getreide. Blei nehmen Verbraucherinnen und Verbraucher in erster Linie über Getränke und Getreide auf.…
Gemeinsam mit Entwicklern der Jenaer CyBio AG und der X-CASE GmbH in Ilmenau wollen Biochemiker und Dermatologen des Jenaer Universitätsklinikums eine Forschungsplattform zur automatisierten Hochdurchsatz-Biomarkersuche entwickeln. Getestet wird die neue Technologie an den Proben von klinisch umfassend charakterisierten Patienten mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis.Etwa 2-3% der Mitteleuropäer leiden an Schuppenflechte oder Psoriasis. Bei ca. einem Fünftel der Patienten führt diese Autoimmunerkrankung auch zu entzündlichen Veränderungen an den Gelenken, die als Psoriasis-Arthritis bezeichnet werden. Häufig wird diese Komplikation erst im fortgeschrittenen Stadium…
Ein internationales Forscherteam hat unter der Leitung von Wissenschaftlern der London School of Medicine and Dentistry die genetische Mutation identifiziert, die für Akromegalie – auch bekannt als „Riesenwachstum“ oder „Gigantismus“ – verantwortlich ist. Die Ergebnisse der Studie, an der unter anderem die Arbeitsgruppe Palaeogenetik des Instituts für Anthropologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz beteiligt war, werden am 6. Januar 2011 im renommierten New England Journal of Medicine publiziert und sollen helfen, Patienten mit Akromegalie zu therapieren.Der sogenannte „Gigantismus“ wird meist…

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