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Es sind nur ein paar Gene, die Ehec-Erreger für den Menschen so gefährlich machen. Ansonsten unterscheiden sie sich kaum von harmlosen Darmbakterien. Diese Ähnlichkeit wollen Bioinformatiker am Saarbrücker Exzellenzcluster nutzen, um Ansatzpunkte für wirksame Medikamente gegen den Ehec-Erreger zu finden. Innerhalb kürzester Zeit haben sie die Datenbank und Analyse-Plattform EhecRegNet aufgebaut, die alle bekannten Wechselwirkungen von Genen der Darmbakterien umfasst. Mit Hilfe integrierter Simulationen können genetische Schalter für die gefährlichen Gene der Ehec-Erreger schneller identifiziert und somit medizinisch genutzt werden.…
Um Tumoren zu bekämpfen, greift das körpereigene Abwehrsystem auf verschiedene Strategien zurück: Killerzellen etwa erkennen die bösartigen Zellen als andersartig und töten sie ab. Im Gegenzug schützen sich die Krebszellen ihrerseits vor Angriffen, indem sie sich immunologisch unkenntlich machen. Wissenschaftler aus Tübingen haben nun einen bislang unbekannten Mechanismus entdeckt, mit dem Tumoren der Immunabwehr entgehen. Die Erkenntnisse sollen zur Entwicklung neuer Therapien gegen Krebs beitragen. Die Deutsche Krebshilfe hat diese Forschungsarbeiten mit insgesamt 1,3 Millionen Euro unterstützt.Im Kampf gegen Krankheitserreger…
„Je oller, je doller“ – diese Beschreibung trifft durchaus auf die genetische Ausstattung eines der ältesten überlebenden Vertreter der Gefäßpflanzen zu: Selaginella, der Moosfarn. Botaniker der Universität Bonn staunten nicht schlecht, als sie das Erbgut der Moosfarn-Mitochondrien komplett entschlüsselt hatten: Die DNA der „Zellkraftwerke“ besteht aus nur noch 20 Genen – bisheriger Minusrekord im Pflanzenreich. In diesen 20 Genen gibt es allerdings über 2000 fehlerhafte Stellen, die bei jedem Kopiervorgang aufs Neue korrigiert werden müssen.Für jede dieser fehlerhaften Positionen leistet…
Mediziner und Wissenschaftler der Universitätsmedizin Greifswald und der Universität Bonn haben Hinweise auf eine mögliche, bisher nicht beschriebene Ursache für die schweren Verläufe bei Patienten mit hämolytisch-urämischem Syndrom (HUS) nach einer EHEC Infektion gefunden, wie Prof. Andreas Greinacher, Universitätsmedizin Greifswald, und Prof. Bernd Pötzsch, Universitätsklinik Bonn, heute informierten.„Die neuen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die bezüglich ihrer Hirnfunktion schwer betroffenen Patienten Eiweißstrukturen, sogenannte Autoantikörper, bilden, die möglicherweise über die Ansammlung eines Gerinnungsfaktors die Durchblutung wichtiger Gehirnregionen und der Nebenniere einschränken.…
Wie ein körpereigenes Protein Darmtumore verhindern kann, haben ein Forscherteam der Universität Leipzig zusammen mit Wissenschaftlern der italienischen Universität Bari herausgefunden. Das Protein namens PGC1alpha kann in Tumorzellen eine ungewöhnlich hohe Mitochondrienaktivität auslösen. Dabei werden verstärkt zellschädigende Radikale erzeugt, so dass die Tumorzellen in den programmierten Tod getrieben werden. Die Studie wurde in der renommierten Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences of the U.S.A. (PNAS) veröffentlicht.PGC1alpha spielt aktive Rolle"In unserem Forschungsverbund ist es gelungen, PGC1alpha als das Protein…
Mutationen in Genen, deren Funktion für das Sehen notwendig ist, sind die Ursache für die erbliche Netzhauterkrankung Lebersche Kongenitale Amaurose (LCA5). Die davon betroffenen Kinder erblinden oft schon während des ersten Lebensjahrs, da ihre Fotorezeptorzellen auf Grund des Gendefekts bereits kurze Zeit nach der Geburt funktionsunfähig werden. Die Erforschung der durch Mutationen verursachten zellulären Defekte ist eine Voraussetzung dafür, rationale Therapieansätze für diese unheilbaren Netzhauterkrankungen zu entwickeln, beispielsweise mittels Gentherapie. Jetzt ist es einem internationalen Forscherteam unter Federführung von Prof.…
Für den Warp-Antrieb reicht es zwar noch nicht – aber immerhin können Physiker bald erstmals untersuchen, wie sich Materie und Antimaterie unterscheiden. Einem Team am Teilchenbeschleuniger CERN in Genf ist es gelungen, 300 Atome Anti-Wasserstoff eine gute Viertelstunde lang in einer magnetischen Falle einzuschließen. Sie verlängerten die maximale Lebensdauer der rätselhaften Substanz damit gewaltig – bislang lag der Rekord bei knapp 0,2 Sekunden.Den ganzen Artikel finden Sie unter:http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/313663.html Quelle: wissenschaft.de (06/2011)
Die Kälte-Umwälzthermostate bei Huber Kältemaschinenbau bekommen Zuwachs mit dem neuen Modell CC-508. Der Thermostat eignet sich sowohl zum Temperieren von extern angeschlossenen Anwendungen als auch zur Temperierung von Objekten direkt im Thermostatenbad. Der Kältethermostat arbeitet bei Temperaturen von -55 bis +200 °C mit einer Heizleistung von 3 kW und einer Kälteleistung von 1.5 kW (bei 0 °C). Die Umwälzpumpe ist stufenlos einstellbar und erreicht Leistungen von 33 l/min ; 0.7 bar (druckseitig) und 22 l/min ; 0.4 bar (saugseitig). Auch…
Merck Millipore, die Life Science Sparte der Merck KGaA, teilt heute mit, dass sie in ihrem Produktportfolio einen einfachen Schnelltest zum Nachweis von EHEC (Enterohämorrhagische Escherichia coli) in Lebensmitteln anbietet. Mit diesem Bakterienstamm infizierten sich in den vergangenen Wochen bereits hunderte Personen in Deutschland und in anderen Ländern. Man nimmt an, dass sich die Infektion vorrangig durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel verbreitet. Duopath® Verotoxin ist ein einfacher Schnelltest, der diesen Krankheitserreger in Lebensmitteln nachweisen kann. Desweiteren umfasst das Produktportfolio Singlepath®…
Im Oktober 2011 ist der AQS-Ringversuch  RV 5/11 WRRL Bestimmung von Pestiziden in Oberflächenwasser mittels LC/MS geplant, der sich mit der chemischen Analytik prioritärer Stoffe im Zusammenhang nmit dem chemischen Monitoring für die Europäische Wasserrahmenrichtlinie in Oberflächenwasser, speziell im Bezug auf die EInhaltung der Umweltqualitätsnormen (UQN) von Oberflächenwasser beschäftigt.Weitere Informationen fonden Sie unter http://www.pt-wfd.eu oder auf http://www.iswa.uni-stuttgart.de/ch/aqs/rv/index.html Quelle AQS-Baden Württemberg

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