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Ab 1. Dezember 2010 müssen chemische Stoffe nach der CLP-Verordnung gekennzeichnet werden. CLP steht für Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung. Mit dieser neuen europäischen Verordnung wird das Einstufungs- und Kennzeichnungssystem der bisherigen Stoffrichtlinie durch das von den Vereinten Nationen entwickelte weltweit empfohlene Globale Harmonisierte System (GHS) ersetzt. Allerdings lassen sich die bisherigen Elemente zur Kennzeichnung nicht einfach eins zu eins gegen neue austauschen. Vielmehr kommt es aufgrund neuer Gefahrenklassen und kategorien zu Veränderungen. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat…
Unbenanntes Dokument Um die Sicherheit eines Endlagers für nukleare Abfälle abschätzen zu können, ist es wichtig, die Halbwertszeiten der radioaktiven Bestandteile des Atommülls möglichst genau zu kennen. Die Halbwertszeit gibt die Zeitspanne an, nach der die Menge eines radioaktiven Elements auf die Hälfte gesunken und in andere Atome zerfallen ist. Diese Zeitspanne kann je nach der Zusammensetzung des nuklearen Abfalls Jahrzehnte oder auch Jahrmillionen betragen. Eines der Nuklide, die in schwach- und mittelaktiven Abfällen vorkommen, ist das Isotop 79Selen. Bisherige…
Erstmalig ist es möglich, die Redoxreaktion des Fullerens ausschließlich über das eingeschlossene Metall zu steuern.  Bedeutung  kann diese  Methode gewinnen für die  Untersuchung des Spintransports in nanoscaligen Bauelementen.Fullerene sind käfigförmige Moleküle aus Kohlenstoff, die vor 25 Jahren entdeckt wurden. Das häufigste Fulleren - C60 – besteht aus 60 Kohlenstoffatomen, die einen Käfig von nur 0,71 Nanometern Durchmesser bilden. Ist dieser Hohlraum mit anderen Atomen, Ionen oder Molekülen gefüllt, spricht man von endohedralen Fullerenen. In den letzten Jahren sind unter den…
Ein bisher unbekanntes Virus wurde 2009 aus Erbsenpflanzen in Sachsen-Anhalt isoliert. Wie das Julius Kühn-Institut (JKI) zusammen mit französischen Kollegen vom Institut des Sciences du Végétal (CNRS) nach zahlreichen Tests feststellen konnte, handelt es sich nicht nur um das erste in Zentraleuropa gefundene Nanovirus, sondern darüber hinaus um eine neue Nanovirusart. Daraufhin wurden im Sommer 2010 verdächtige Proben aus Österreich, Serbien und Ungarn gesammelt, um gezielt nach dem neuen Virus zu suchen. Während der 57. Deutschen Pflanzenschutztagung vom 6. –…
Die Forschungsergebnisse von Zellbiologen der Universität Konstanz um Professor Dr. Christof Hauck werfen ein neues Licht auf die Mechanismen, mit denen Bakterien den menschlichen Körper besiedeln. Die Wissenschaftler konnten experimentell beweisen, dass an den Menschen angepasste Bakterien die Abschilferung von Schleimhautzellen unterdrücken, um ihren Wirt besser kolonisieren zu können. Die Forschungsergebnisse der Konstanzer Zellbiologen, die jüngst in der renommierten Wissenschaftszeitschrift „Science“ publiziert wurden, stellen den bislang wenig beachteten Abschilferungsprozess, die sogenannte Exfoliation, in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses: „Wenn der…
Eine Grundvoraussetzung für Wachstum und Leben eines vielzelligen Organismus ist die Fähigkeit seiner Zellen, sich zu teilen. Dafür werden die Chromosomen der Zellen zunächst verdoppelt und anschliessend auf die Tochterzellen verteilt. Die Verteilung der einzelnen Chromosomen wird durch einen Proteinkomplex aus mehreren hundert verschiedenen Proteinen organisiert, das sogenannte Zentrosom. Bei Krebszellen ist das Zentrosom häufig unnormal geformt oder kommt in unkontrollierten Mengen vor. Die Gründe dafür waren bisher weitgehend unbekannt. Wissenschaftler des Berliner Max-Planck Instituts für molekulare Genetik haben jetzt…
Neuartige Sensoren mit einer unübertroffenen Empfindlichkeit verhelfen vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützten Forschenden zu neuen Erkenntnissen über Bakterien: Ob sich diese als Einzelgänger frei fortbewegen oder aber zusammenspannen und für Antibiotika undurchdringliche Biofilme bilden, bestimmt die Konzentration eines bestimmten Botenstoffs. Dass man diesen nun in einzelnen lebenden Zellen messen kann, dürfte bei der Suche nach neuen Antibiotika helfen.Wie viele andere Bakterien auch, kommt Pseudomonas aeruginosa – ein gefürchteter Krankheitserreger – in zwei verschiedenen Lebensformen vor: Entweder bildet er als virulenter…
Labormühlen ausgiebig testen, Messen mit diversen Partikelmessgeräten, Probemahlungen und Trainings – das FRITSCH Labor macht’s möglich! Kundenzufriedenheit und für jede Aufgabestellung genau die passenden Lösungen zu finden sind die Maxime von FRITSCH. Deswegen ist das FRITSCH Applikationslabor ein hoch frequentierter Ort: Hunderte von Probe-Mahlungen und -Messungen, Versuche und zahlreiche Trainings von Kunden sowie Mitarbeitern finden hier jährlich statt. Um die vielen Aufgaben noch besser zu koordinieren und schneller und flexibler auf Kundenwünsche zu reagieren, wurde ein zweites Labor mit dem…
Wissenschaftler der Philipps-Universität Marburg (PUMa) haben einen Mechanismus aufgeklärt, der Zellen höherer Lebewesen in die Lage versetzt, Enzyme mit Eisen-Schwefel-Zentren herzustellen. Die Wissenschaftler um Professor Dr. Roland Lill und Privatdozent Dr. Antonio Pierik berichten in der aktuellen Online-Ausgabe der Fachzeitschrift „Nature Chemical Biology“ über ihre Ergebnisse.„Enzyme mit Eisen-Schwefel-Clustern sind unersetzlich für zahlreiche essenzielle Lebensprozesse“, erläutert Lill, Senior-Autor der Studie. Beispiele hierfür sind insbesondere die Energiegewinnung in den Mitochondrien, die Proteinherstellung an Ribosomen, die Vervielfältigung der Erbsubstanz DNA sowie deren Reparatur…
Für menschliche Betrachter ist die geordnete und scheinbar choreografierte Bewegung von Hunderten oder sogar Tausenden von Fischen, Vögeln oder Insekten faszinierend. Die Entstehung und vielfältigen Bewegungsmuster derartiger Schwärme sind aber noch rätselhaft und werfen grundlegende Fragen zum Verständnis komplexer Systeme auf. Ein Physiker-Team von der Technischen Universität München (TUM) und der LMU München hat nun ein vielseitiges biophysikalisches Modellsystem entwickelt, das die Untersuchung dieser Phänomene und ihrer Gesetzmäßigkeiten ermöglicht. Mithilfe der Kombination aus einer experimentellen Plattform und theoretischen Modellen sollen…

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