US-Wissenschaftler haben mit einer Gen-Therapie die Entwicklung von Alzheimer bei Mäusen gestoppt. Sie schleusten dazu eine Erbinformation in das Gehirn der Versuchstiere ein, um die Produktion eines Eiweißes zu erhöhen, das als Müllabfuhr in den Nervenzellen dient. Dieses sogenannte Parkin entsorgt dabei die Beta-Amyloid-Proteine, die sich bei Alzheimer in sogenannten Plaques im Gehirn ablagern und dadurch seine Funktion stören. Mit ihrer Methode verhinderten die Forscher die Anhäufung dieser schädlichen Eiweißklumpen bei Mäusen, die eine Veranlagung für Alzheimer tragen. Den Forschern zufolge könnte so auch beim Menschen die Bildung der Plaques unterdrückt werden.
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Quelle: wissenschaft.de (03/2011)